II. Überblick über verschiedene Asset-Klassen
a. Währungen
1. Bargeld: Bargeld ist das Geld, das wir in unseren Händen halten. Es kommt in Form von Münzen und Banknoten. Menschen tauschen Dinge gegen Bargeld. Es ist einfach zu verstehen und zu benutzen.
2. Digitale Währungen: Manchmal verwenden Menschen digitales Geld, das nicht physisch existiert. Es wird auf Computern und im Internet gespeichert. Ein Beispiel hierfür ist Bitcoin. Digitale Währungen sind wie Geld, aber sie sind elektronisch.
b. Aktien
1. Was sind Aktien?: Aktien sind wie kleine Teile von großen Unternehmen. Wenn du eine Aktie kaufst, besitzt du einen kleinen Anteil an diesem Unternehmen. Menschen kaufen und verkaufen Aktien auf der Börse.
2. Wie funktionieren Aktien?: Stell dir vor, du kaufst eine Aktie von einer Keks-Firma. Wenn die Firma viele Kekse verkauft und Geld verdient, wird auch der Wert deiner Aktie steigen. Aber wenn die Firma Probleme hat, könnte der Wert sinken.
c. ETFs (Exchange Traded Funds)
1. Was sind ETFs?: ETFs sind wie magische Körbe, die viele verschiedene Dinge enthalten. Stell dir vor, du kaufst einen ETF, der Aktien von verschiedenen Unternehmen und vielleicht auch ein wenig Gold enthält. So investierst du in viele Dinge auf einmal.
2. Vorteile von ETFs: ETFs sind einfach für Anfänger, weil sie eine Vielzahl von Dingen kombinieren. Das macht sie stabiler. Wenn eine Sache in deinem ETF nicht gut läuft, können die anderen Dinge das ausgleichen.
d. Rohstoffe
1. Was sind Rohstoffe?: Rohstoffe sind echte Dinge, die wir nutzen, wie Gold, Öl oder Getreide. Menschen investieren in Rohstoffe, weil sie glauben, dass diese Dinge an Wert gewinnen werden. Zum Beispiel kann Gold in der Zukunft mehr wert sein.
2. Warum in Rohstoffe investieren?: Rohstoffe sind wichtig für unser tägliches Leben. Wenn mehr Menschen Rohstoffe wollen, kann ihr Wert steigen. Es ist wie bei einem seltenen Spielzeug – je mehr Leute es haben wollen, desto wertvoller wird es.
e. Kryptowährungen
1. Kryptowährungen wie Bitcoin: Kryptowährungen sind wie geheimes Geld im Internet. Bitcoin ist eine davon. Menschen kaufen und tauschen Bitcoin, weil es begrenzt ist und viele denken, es wird in der Zukunft mehr wert sein.
f. NFTs
2. NFTs (Non-Fungible Tokens): NFTs sind wie besondere Sammelkarten im Internet. Sie repräsentieren digitale Kunstwerke oder Spielelemente. Menschen kaufen NFTs, weil sie einzigartig sind und jemand anders vielleicht viel dafür bezahlen möchte.
Dieser Überblick soll dir helfen zu verstehen, dass es verschiedene Arten von Dingen gibt, in die du investieren kannst. Jede hat ihre eigenen Eigenschaften und Chancen. Es ist wichtig, die Grundlagen jeder Asset-Klasse zu kennen, bevor du entscheidest, wohin du dein Geld investieren möchtest.
B. Infrastruktur für das Investieren
1. Banken und ihre Rolle
Banken sind wie besondere Orte, an denen Menschen ihr Geld sicher aufbewahren und es klug nutzen können. Denk an eine Bank wie an eine Schatzkiste für dein Geld. Hier sind einige wichtige Dinge, die du über Banken wissen solltest:
Was ist eine Bank?: Eine Bank ist ein Ort, an dem Menschen ihr Geld aufbewahren können. Es ist nicht einfach nur ein Ort, um Geld zu lagern; es ist auch ein Ort, an dem du Hilfe bekommst, wenn du darüber nachdenkst, dein Geld zu vermehren.
Sparen und Girokonto: In einer Bank kannst du ein Konto eröffnen. Es gibt verschiedene Arten von Konten, aber zwei wichtige sind das Sparkonto und das Girokonto. Das Sparkonto ist wie eine Kiste, in die du Geld legst und es langsam vermehrst. Das Girokonto ist wie eine Kiste, aus der du Geld für den täglichen Gebrauch herausnehmen kannst.
Warum sind Banken wichtig für Investieren?: Wenn du überlegst, in etwas zu investieren, musst du oft Geld von deinem Bankkonto verwenden. Zum Beispiel, wenn du Aktien kaufen möchtest. Die Bank hilft dir, das Geld sicher zu überweisen und die Transaktion durchzuführen.
Kredite und Zinsen: Manchmal möchtest du vielleicht mehr Geld haben, um in etwas Größeres zu investieren, wie ein Haus oder eine Firma. Die Bank kann dir helfen, indem sie dir Geld leiht, das du später zurückzahlst. Aber sei vorsichtig, denn du musst auch Zinsen zahlen – das ist wie eine kleine Gebühr für das geliehene Geld.
Beratung und Finanzplanung: Banken haben auch Menschen, die dir helfen können, kluge Entscheidungen über dein Geld zu treffen. Diese Leute sind wie Finanzlehrer. Sie können dir erklären, welche Investitionen gut für dich sein könnten und wie du deine Ziele erreichen kannst.
Sicherheit und Schutz: Dein Geld in der Bank ist sicher. Die Bank hat spezielle Vorkehrungen getroffen, um sicherzustellen, dass niemand dein Geld stiehlt. Es ist wie ein super sicherer Tresor.
Banken sind wie deine Partner beim Investieren. Sie helfen dir dabei, dein Geld sicher zu halten, es zu vermehren und kluge Entscheidungen zu treffen. Bevor du in etwas investierst, ist es wichtig, mit deiner Bank zu sprechen und ihre Unterstützung zu nutzen.
2. Broker und ihre Funktionen
Broker sind wie spezielle Assistenten, die dir helfen, Dinge an der Investitionsstelle zu erledigen. Sie spielen eine wichtige Rolle, wenn du darüber nachdenkst, dein Geld in verschiedene Dinge wie Aktien oder andere Vermögenswerte zu investieren. Hier ist eine ausführliche Erklärung darüber, was Broker sind und was sie für dich tun können:
Was ist ein Broker?: Ein Broker ist wie ein Verbindungsmann zwischen dir und den Investitionsmärkten. Stell dir vor, du möchtest Aktien eines Unternehmens kaufen. Der Broker ist wie dein Einkaufsberater, der dir hilft, diese Aktien zu bekommen.
Kauf und Verkauf von Vermögenswerten: Ein wichtiger Job des Brokers ist es, dir zu ermöglichen, Dinge zu kaufen und zu verkaufen. Wenn du zum Beispiel Aktien kaufen möchtest, hilft dir der Broker, diese Aktien zu finden und die Transaktion durchzuführen.
Handelsplattformen: Broker haben spezielle Orte im Internet, wo du handeln kannst. Das nennt man Handelsplattformen. Dort siehst du, welche Dinge du kaufen kannst, wie viel sie kosten und wie sie sich im Laufe der Zeit verändert haben.
Beratung und Unterstützung: Manchmal weißt du vielleicht nicht genau, welche Dinge du kaufen sollst. Hier kommt die Hilfe des Brokers ins Spiel. Sie können dir Ratschläge geben, welche Investitionen gut sein könnten, basierend auf deinen Zielen und deiner Situation.
Kosten und Gebühren: Broker verdienen auch Geld, indem sie dir bei deinen Investitionen helfen. Sie nehmen kleine Gebühren für ihre Dienstleistungen. Das ist wie der Preis, den du bezahlst, damit sie dir beim Kauf und Verkauf helfen.
Sicherheit und Regulierung: Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Menschen Broker sein können. Die Regierung stellt sicher, dass Broker bestimmte Regeln befolgen, um deine Sicherheit zu gewährleisten. Wenn ein Broker diese Regeln nicht befolgt, wird er bestraft.
Broker sind wie deine persönlichen Helfer beim Investieren. Sie ermöglichen es dir, Dinge zu kaufen und zu verkaufen, bieten Beratung an und sorgen dafür, dass alles sicher und nach den Regeln abläuft. Bevor du investierst, ist es wichtig, einen vertrauenswürdigen Broker zu wählen, der dir bei deinen finanziellen Zielen hilft.
3. Börsen und ihre Funktionen in der digitalen Welt
In der heutigen Zeit haben sich die Dinge ein bisschen verändert. Früher waren Broker wie Assistenten, die uns halfen, Dinge zu kaufen und zu verkaufen. Aber jetzt haben wir etwas Neues – die Börsen und digitale Plattformen. Lass uns genauer betrachten, wie sie funktionieren und warum sie so wichtig sind:
Was sind Börsen?: Börsen sind wie riesige digitale Marktplätze. Stell sie dir vor wie große Online-Shops, auf denen Menschen handeln. Hier kannst du nicht nur Aktien kaufen, sondern auch andere Dinge wie digitale Währungen.
Digitalisierung und Apps: In der Vergangenheit ging man vielleicht zu einem physischen Ort, um mit einem Broker zu sprechen. Jetzt haben wir Apps auf unseren Handys, die wie magische Türen zu den Börsen sind. Mit einer App kannst du von überall aus handeln – sei es zu Hause oder sogar im Park.
Influencer in sozialen Netzwerken: Hier kommt etwas Neues hinzu – Menschen, die Influencer genannt werden. Das sind Leute, die sich gut mit Investieren auskennen und ihre Erfahrungen teilen. Sie können auf Plattformen wie Instagram oder YouTube Tipps geben. Es ist wie, wenn ein Freund dir sagt, was gerade cool ist.
Selbstständiges Handeln: Mit den Börsen und Apps können wir jetzt selbst handeln. Du kannst entscheiden, welche Aktien oder digitale Währungen du kaufen möchtest, ohne immer auf einen Broker zu warten. Das macht die Sache schneller und einfacher.
Mehr Informationen: Auf den digitalen Plattformen findest du viele Informationen. Grafiken zeigen dir, wie sich Dinge im Laufe der Zeit verändert haben. Es gibt auch Nachrichten und Analysen, die dir helfen können, kluge Entscheidungen zu treffen.
Risiken und Vorsicht: Aber Vorsicht! Es ist wichtig zu verstehen, dass der Handel auch Risiken birgt. Manchmal kann es verlockend sein, Dinge zu kaufen, die gerade populär sind. Aber das kann riskant sein. Es ist wichtig, klug zu denken und nicht alles auf einmal zu riskieren.
Die Börsen und digitale Plattformen haben das Investieren für uns einfacher gemacht. Mit Apps und Influencern können wir selbstständiger handeln. Aber auch hier ist Vorsicht geboten, und es ist wichtig, kluge Entscheidungen zu treffen. So wird das Investieren in der digitalen Welt zu einer spannenden Reise, bei der du lernst und wächst.
Vor der Digitalisierung: Wie wurden Assets gehandelt?
Bevor es digitale Börsen gab, fanden Handelsaktivitäten auf sogenannten physischen Börsen statt. Hier sind die einfachen Schritte, wie das ablief:
1. Physische Handelsplätze: Börsen waren wie große Räume oder Gebäude, wo Menschen hingingen, um Dinge zu kaufen und zu verkaufen. Hier trafen sich Händler, Makler und Investoren persönlich.
2. Papier und Telefon: Es gab keine Computer oder Apps. Menschen nutzten Papier, um Aufträge zu schreiben. Wenn jemand zum Beispiel Aktien kaufen wollte, schrieb er einen Auftrag auf ein Stück Papier und übergab es einem Makler.
3. Offene Auktionen: Der Handel fand oft in sogenannten offenen Auktionen statt. Das war wie eine öffentliche Versteigerung, bei der die Preise durch Gebote und Gebote festgelegt wurden.
4. Makler und Spezialisten: Makler waren wie Mittelsmänner. Sie halfen dabei, Käufer und Verkäufer zusammenzubringen. Spezialisten waren Experten für bestimmte Aktien und sorgten dafür, dass die Handelsabläufe reibungslos verliefen.
5. Handelssignale: Es gab bestimmte Signale und Handzeichen, die Händler benutzten, um schnell miteinander zu kommunizieren. Zum Beispiel hob jemand die Hand, um anzuzeigen, dass er kaufen wollte, und senkte sie, um zu zeigen, dass er verkaufen wollte.
6. Langsamere Prozesse: Da alles manuell ablief, dauerten die Handelsprozesse länger. Es war nicht so schnell wie heute, aber es funktionierte für die damalige Zeit.
Vor der Digitalisierung gab es Börsen, aber der Handel war physisch und manuell. Menschen trafen sich persönlich, schrieben Aufträge auf Papier und kommunizierten über Handzeichen. Mit der Digitalisierung kamen dann Computer, Apps und elektronische Handelsplätze, die den Prozess enorm beschleunigten und vereinfachten.
4. Wallets für Kryptowährungen
Wenn du in die spannende Welt der Kryptowährungen eintauchst, ist es wichtig zu verstehen, wie du diese digitalen Schätze sicher aufbewahren kannst. Hierfür benötigst du etwas Besonderes, das als "Wallet" bezeichnet wird. Lass uns genauer betrachten, was ein Wallet ist und wie es funktioniert:
Was ist ein Wallet?: Ein Wallet ist wie eine digitale Geldbörse, aber für Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum. Stell es dir vor wie einen sicheren Ort im Internet, wo du deine digitalen Münzen aufbewahren und verwalten kannst.
Arten von Wallets: Es gibt verschiedene Arten von Wallets, aber wir können sie in zwei Hauptkategorien einteilen: Hot Wallets und Cold Wallets.
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Hot Wallets: Das sind Wallets, die mit dem Internet verbunden sind, ähnlich wie eine App auf deinem Handy. Sie sind bequem für den täglichen Gebrauch, aber nicht so sicher wie Cold Wallets.
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Cold Wallets: Diese Wallets sind nicht direkt mit dem Internet verbunden. Sie könnten wie ein spezieller USB-Stick oder sogar ein Stück Papier sein. Cold Wallets sind sicherer, weil Hacker schwerer darauf zugreifen können.
Öffentlicher und privater Schlüssel: In deinem Wallet gibt es zwei wichtige Dinge – den öffentlichen Schlüssel und den privaten Schlüssel. Der öffentliche Schlüssel ist wie deine Kontonummer. Wenn jemand dir Kryptowährungen schicken möchte, gibt er dir diese Nummer.
Aber der private Schlüssel ist wie dein geheimes Passwort. Du darfst es niemandem zeigen! Er ermöglicht es dir, deine Kryptowährungen auszugeben. Denk daran, ihn sicher aufzubewahren.
Online und Offline: Dein Wallet kann online oder offline sein, je nachdem, welche Art von Wallet du verwendest. Wenn du regelmäßig mit Kryptowährungen handelst, ist ein Hot Wallet bequem. Aber für langfristige Aufbewahrung ist ein Cold Wallet sicherer, weil es nicht ständig mit dem Internet verbunden ist.
Backup nicht vergessen: Es ist wichtig, ein Backup deines Wallets zu erstellen. Das ist wie eine Sicherheitskopie. Wenn du zum Beispiel dein Handy verlierst, kannst du immer noch auf deine Kryptowährungen zugreifen.
Insgesamt ist ein Wallet also wie deine persönliche Schatzkiste für digitale Münzen. Es schützt deine Kryptowährungen und ermöglicht es dir, sicher und bequem damit umzugehen. Denke immer daran, deinen privaten Schlüssel geheim zu halten und regelmäßig Backups zu machen, damit deine digitalen Schätze immer sicher sind.