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Die Illusion der sozialen Gesellschaft: Warum Hilfsbedürftige mehr staatliche Unterstützung fordern

 

Es ist zu beobachten, dass Menschen für Gleichberechtigung protestieren. Jedoch sind es genau diese Menschen, die viele Förderungen wie kostenlose ärztliche Behandlungen und Medikation fordern, jedoch selbst nicht auf ihre Gesundheit und Ernährung achten. Viele fordern bessere Löhne, wollen aber auf der anderen Seite weniger arbeiten und einfachere Arbeit. Es sind diejenigen, die sich über zu viele Abgaben beklagen, die nie ihr Geld sparen und es für unnötige Trendartikel ausgeben, um soziale Anerkennung zu erlangen oder einen persönlichen Dopamin-Schub zu bekommen. Ein anschauliches Beispiel aus einem anderen Bereich verdeutlicht dieses Verhalten: Bei einer Autoversicherung wird man belohnt, wenn man weniger Unfälle macht, und die Versicherungskosten werden günstiger. Im Gegensatz dazu hat das Bemühen und die Achtsamkeit hinsichtlich der eigenen Gesundheit keinen Einfluss auf die Krankenversicherungskosten. Egal wie gesundheitsbewusst man lebt, die Prämien bleiben gleich, während diejenigen, die ihre Gesundheit vernachlässigen, nicht durch höhere Beiträge bestraft werden. Diese Beobachtungen führen zu der These, dass nur Hilfsbedürftige sich eine soziale Gesellschaft mit mehr Steuerabgaben für die Reichen wünschen.




 

Seit der Industriellen Revolution hat sich die Gesellschaft erheblich verändert. Die Industrialisierung führte zu einer massiven Umstrukturierung der Arbeitswelt und des sozialen Gefüges. Menschen zogen in die Städte, wo sie in Fabriken arbeiteten und oft unter schwierigen Bedingungen lebten. Diese Veränderungen brachten neue soziale Herausforderungen mit sich, die nach und nach durch staatliche Interventionen und soziale Sicherungssysteme adressiert wurden. Der Staat übernahm zunehmend Aufgaben, die früher in der Verantwortung des Einzelnen oder der Gemeinschaft lagen, wie Gesundheitsversorgung, Altersvorsorge und Arbeitslosengeld.

Im Laufe der Zeit wurden die Menschen in eine Komfortzone konditioniert, in der viele lebensnotwendige Pflichten und Verantwortungen an den Staat oder an privatisierte Institutionen verlagert wurden. Dieser Abhängigkeitskreislauf führte dazu, dass viele Menschen ihr eigenes Glücksempfinden und ihre Wirksamkeit durch geringe eigene Bemühungen verloren haben. Der Sozialstaat wurde zur selbstverständlichen Stütze, was den Anreiz zur Selbsthilfe und Eigenverantwortung reduzierte.

Moderne Beispiele und Statistiken untermauern diese These. Laut einer Studie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales nutzen viele Bürger soziale Unterstützungen, ohne parallel dazu Eigenverantwortung zu übernehmen. Die Ausgabe von Trendartikeln und Konsumgütern ist hoch, während gleichzeitig die Sparquote niedrig bleibt. Diese Diskrepanz zeigt, dass das Konsumverhalten oft durch das Bedürfnis nach sozialer Anerkennung und kurzfristigen Glücksgefühlen getrieben wird, anstatt durch langfristige finanzielle Sicherheit und Selbstverantwortung.

Psychologisch betrachtet, führt der Drang nach sozialer Anerkennung dazu, dass Menschen Geld für unnötige Artikel ausgeben, anstatt für ihre Gesundheit und Wohlbefinden zu sorgen. Dieser kurzfristige Dopamin-Schub verstärkt das Verhalten und fördert eine Kultur des Konsums, die sich wenig um nachhaltige Lebensweisen kümmert. Diese psychologische Dynamik steht im Gegensatz zu den Forderungen nach mehr sozialen Unterstützungen und verdeutlicht die innere Zerrissenheit vieler Menschen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die genetische und kulturelle Vererbung. Menschen, die aufgrund genetischer oder kultureller Hintergründe behindert sind, sollten gesellschaftlich verstanden werden. Die Verantwortung für die Behinderungen dieser Menschen liegt oft bei ihren Eltern oder ihrer Kultur. Bevor ungesunde und finanziell abhängige Menschen Kinder zeugen, sollte es einen moralischen gesellschaftlichen Kompass geben, der besagt, dass man sich erst um seine Gesundheit und Souveränität kümmern sollte, um einen sowohl physischen wie psychologischen gesunden Wachstum seiner Kinder gewährleisten zu können. Dieses Bewusstsein könnte dazu beitragen, die Anzahl der Menschen, die soziale Unterstützung benötigen, zu reduzieren und langfristig eine gesündere und selbstverantwortlichere Gesellschaft zu fördern.




 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die These, dass nur Hilfsbedürftige sich eine soziale Stadt mit mehr Steuerabgaben für die Reichen wünschen, durch historische Entwicklungen, moderne Beispiele und psychologische Aspekte untermauert wird. Die Industrialisierung und die damit verbundene gesellschaftliche Entwicklung haben die Menschen in eine Komfortzone geführt, in der Eigenverantwortung und Selbsthilfe oft vernachlässigt werden. Der Drang nach sozialer Anerkennung und kurzfristigem Glück verstärkt diese Tendenzen.

Um diese Abhängigkeit von sozialen Unterstützungen zu reduzieren, wäre eine Rückbesinnung auf Eigenverantwortung und langfristige Planungen notwendig. Bildung und Aufklärung könnten helfen, das Bewusstsein für die eigene Gesundheit und finanzielle Sicherheit zu stärken. Nur durch eine solche Veränderung könnte langfristig eine Gesellschaft entstehen, die weniger auf externe Hilfen angewiesen ist und mehr Eigenverantwortung übernimmt.